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Bericht des Weltklimarates IPCC

•    (Last Update: 06.04.2018)

Der Weltklimarat IPCC (Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) ist das wissenschaftliche Gremium, welches den aktuellen Stand zum Klimawandel zusammenträgt und dadurch den politischen Entscheidungsträgern eine klare Orientierung bei ihren Beschlüssen gibt. Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) richteten 1988 den IPCC ein. Seitdem hat der Weltklimarat bereits fünf sogenannte Sachstandsberichte veröffentlicht, wie auch einige Sonderberichte. Diese beleuchten die neuesten Ergebnisse der Klimaforschung und zeigen die Risiken und Folgen des Klimawandels sowie Möglichkeiten zu dessen Minderung und Anpassungsstrategien auf. Eigene Forschungsarbeit leistet der IPCC dabei nicht. Eine Vielzahl an international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erstellen in transparenter und sorgfältiger Art und Weise die Berichte auf Grundlage von bereits veröffentlichten wissenschaftlichen Publikationen aus verschiedenen Fachzeitschriften. Dabei nutzen sie soweit möglich wissenschaftlich begutachtete Fachzeitschriften. Veröffentlichungen, die nicht bereits von unabhängigen Gutachtern bestätigt wurden, zum Beispiel von Behörden oder internationalen Organisationen, müssen besonders sorgfältig geprüft werden. Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertreter der derzeit 195 Mitgliedsstaaten von UNEP oder WMO können die Entwürfe der IPCC-Berichte vor deren Veröffentlichung kommentieren und verhandeln die Formulierung der Zusammenfassungen für politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger Summary for Policymakers). 

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